Eine wunderschöne CD mit Barockmusik, gespielt von
Andreas Koch auf 11- bzw 13-saitiger Bolingitarre hat
mich zu folgenden 3 Gedichten inspiriert.
Mehr lesen und die CD bestellen können sie unter:
http://www.andreas-koch-gitarre.de/
Der Tag geht zu Ende
Im Westen verblasst Hoffnung
Doch sehnsüchtig tiefe Töne
Einer Altgitarre bringen Licht
In beginnende Dunkelheit
Ich sehe die alten Meister vor mir
Roman, Weiss, Bach, Händel
Längst begraben und vergangen
Doch ihre Musik lebt, schenkt
Freude über Zeit und Raum
Was wäre Leben ohne ihre Musik
Was wäre das Leben ohne Musik
Draußen wirbelt Schnee auf
Ich sehe hinaus ins Dunkel
Die Klänge der Gitarre trösten
II Aria in B-dur
Ernst Gottlieb Baron und seine
Aria in B-dur fast greifbar nahe
Wie ein schierer Schleier
Legt sie sich über die Sinne
Und vergoldet den Abend.
Hier ist das Wissen, dass
Nichts Irdisches Bestand hat
Null und nichtig. Hier sind
Die Klänge der Gitarre -
Hier ist Unsterblichkeit
III G-moll
Allein mit der Einsamkeit,
im Stereo Gitarrenmusik aus
dem Barock
Drei Jahrhunderte seit
sie geschrieben wurde
und immer wieder trostreich
Sieht Unsterblichkeit so aus?
Ist Unsterblichkeit wie der
tiefe Akkord einer Altgitarre?
B-dur vielleicht oder G-moll
und Engel weinen