Augenblicksbilder
I
Als ich aufschreckte
und mich aufmachte
Das Glück zu suchen
erfuhr ich,
Dass man es bei mir
vermutete
II
Abschied vom Sommer
Das Echo vergangener
Tage
Liegt wie Nebel über
dem See
III
Der Sommer geht zu
Ende
Pelargonien blühen
vergebens
IV
In die Stille hinein
werfe ich Worte
Wie Steine in einen
See
V
An den Bäumen wächst
Ungeduld
Und der Wind lässt
Winter ahnen
VI
Hinter tickenden
Sekunden
Schmilzt die Zeit
VII
Was sich so
zusammenbraut
An Erinnerungen
Kein Verlass in Sachen
Gehirn
VIII
Was mir bleibt ist die
Unruhe,
Die Rastlosigkeit und
das
Gefühl der Versäumnis
IX
Irgendwo bin ich zu
Hause
Auf dieser Welt
Wenn ich nur wüsste wo